Gesundheit - Schlüssel zum Lebensglück ...
Was ist Gesundheit?

22.10.2015

Die Weltgesundheitsorganisation WHO definiert Gesundheit als Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens.
Thomas von Aquin (1225-1274) sagt, Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben.

Gesundheit ist also vielfältig und hat nicht nur körperliche Faktoren. Soziale, wirtschaftliche oder ökologische Bedingungen tragen ebenso zu unserm Wohlbefinden bei. Armut gilt schon lange als Risikofaktor. Gesundheitsfördernd ist aber auch ein soziales Miteinander, Toleranz und Demokratie. Gewalt dagegen macht krank. Deshalb ist Gewaltprävention ein Beitrag zur Gesundheitsförderung.

Homöopathische Hausapotheke

Referent: Roland Obermüller, Heilpraktiker
Donnerstag, 05.11.2015, 19:00 Uhr im Haus der Familie, Burghausen

Roland Obermüller arbeitet seit 1996 als Heilpraktiker in Burghausen. Seine Behandlungsmethode ist die Klassische Homöopathie. An diesem Abend stellt er einige homöopathische Mittel vor, die sehr häufig bei alltäglichen Erkrankungen im Kindesalter angewendet werden. Ziel ist, die körperlichen und emotionalen Symptome kennen zu lernen, die gut auf eine homöopathische Behandlung ansprechen. Die Möglichkeiten und Grenzen der Selbstbehandlung mit homöopathischen Arzneien bei Erkrankungen und Verletzungen sowie deren sichere Handhabung werden vermittelt.

Hätten sie es gewusst?
Erste Hilfe bei Kindern, Kindernotfälle

Anton Geith, Medical Service Gesellschaft
Donnerstag, 12.11.2015, 19:00 Uhr im Bürgerhaus, Burghausen

Novemberwochen 2015

Gerade bei Kindernotfällen sind Eltern und Erzieher häufig unsicher. Da eine Notfallsituation fast immer ohne Vorwarnung eintritt, sollten Sie einige Vorkenntnisse erwerben, wie sie im Notfall als Ersthelfer wirkungsvoll handeln können. In unseren Elternkurs vermitteln wir Ihnen in kompakter Form die wichtigsten Grundlagen der häufigsten Kindernotfälle. Der Kurs ist so konzipiert, dass sie alle notwendigen Verhaltensweisen erlernen, die Sie im Fall der Fälle beherrschen sollten. Zu den Kursinhalten gehören: Rettungstechnik, Schock, Pseudo-Krupp-Anfall, Maßnahmen bei diversen Verletzungen, Verbrennungen, Vergiftungen und deren Erstversorgung, sowie Wiederbelebungstraining mit Übungs-Dummys. Wir vermitteln Ihnen praktisches Wissen, damit Sie in Notfallsituationen Ruhe bewahren und im entscheidenden Augenblick das Richtige für Ihr Kind tun.

Stress im frühen Kindesalter

Referentin: Erna Spindler, Sonderschullehrerin, Elterntrainerin
Dienstag, 17.11.2015, 19:00 Uhr im Haus der Familie, Burghausen

Eltern wollen immer das Beste für ihr Kind. Sie wollen es optimal fördern und denken daran, was einmal aus ihm werden soll. Sie fahren es zum Kinderturnen, zur Musikschule, zum Reiten – Judo und Ballett sind auch wichtig - in die Malschule,
zum Kindergeburtstag und zur Kunst AG ….
Und natürlich sind die Hausaufgaben noch sorgfältig zu erledigen. So haben nicht wenige Kinder einen vollen Terminkalender vergleichbar dem eines Managers.
Oft bleibt kaum noch Zeit für Entspannung und Rückzug, für freies Spielen, neugierig zu sein, Dinge auszuprobieren und Freunde zu treffen. Für die Gesundheit ist es wichtig, die Balance zwischen Anforderung und Loslassen zu finden.

Stress, nein danke!
Wie Stress in der Schule den Familienfrieden beeinflusst

Referentin: Marianne Reichhart-Plank
Donnerstag, 19.11.2015, 19:00 Uhr im Haus der Familie, Burghausen

Novemberwochen 2015

Schule ist ein Lebensraum, in dem Kinder und Jugendliche gemeinsam lernen, sich wohlfühlen und ihre Stärken entwickeln können. Immer mehr Schülerinnen und Schüler bewältigen die alltäglichen Anforderungen nur mehr mit intensiver Hilfe. Schulstress entsteht, wenn die Erwartungen und Ziele nicht mehr mit den tatsächlichen Möglichkeiten zusammenpassen. Wenn die Leistungserwartungen erhöht werden, reagieren Kinder und Jugendliche mit psychosomatischen Beschwerden, Ängsten oder verweigerndem Verhalten. Der Familienfrieden leidet oft über Jahre, alles dreht sich nur noch um die Schule.
Dabei brauchen Kinder und Jugendliche im Schulalter Eltern, die verständnisvoll sind, Rückhalt geben und Grenzen setzten.
In diesem Vortrag erhalten Sie Informationen, Impulse und Erziehungstipps zu folgenden Fragen: Wie bleibe ich im Gespräch? Wie reagiere ich auf schlechte Noten? Wie gelingt es, mein Kind zu motivieren? Welche Rituale vereinfachen den Umgang mit Hausaufgaben?

Bewegung ist Leben - Leben ist Bewegung
Kinderwelt ist Bewegungswelt - was Kinder durch Bewegung lernen

Referentin: Karen Sommerkorn, Physiotherapeutin
Mittwoch, 25.11.2015, 19:30 Uhr, AWO Kindertagesstätte Zauberwald, Burghausen

Für Kinder bilden Bewegungserfahrungen die Basis einer gesunden körperlichen und geistigen Entwicklung. In keinem anderen Lebensalter spielt Bewegung eine so entscheidende Rolle wie in der Kindheit und in keiner Zeit war Bewegung aufgrund der veränderten Lebenswelt so wichtig wie heute. Kinder zeigen immer häufiger Auffälligkeiten wie Haltungsschäden, Übergewicht, Koordinationsstörungen und Beeinträchtigungen der Wahrnehmungsfähigkeit. Die Jahre bis zum Schuleintritt werden entwicklungsphysiologisch als „sensomotorisch“ bezeichnet. „Senso“ heißt fühlen und wahrnehmen, „motorisch“ heißt bewegen. Je geschickter und variationsreicher sich ein Kind bewegt, je mehr es gefühlt und erlebt hat, desto besser ist es für sein gesamtes späteres Leben gerüstet. Je besser es sich und seine Bewegungen einschätzen und kontrollieren kann, desto positiver sind die Auswirkungen auf seine gesamte psychische Entwicklung.

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